Die kleine Gumba liegt auf dem Operationstisch im Spital in Lugala im ländlichen Tansania. Der Arzt operiert gerade ihre Hand, die sie sich im kochenden Wasser verbrüht hat. Unterstützt wird er vom Pflegepersonal – und natürlich von Gumbas Mutter, die unruhig vor dem Operationssaal auf ihr Mädchen wartet.
Nur wenn wir als Team füreinander da sind, können Kinder wie Gumba versorgt werden. Insbesondere abgelegenen Regionen Afrikas ist das keine Selbstverständlichkeit. Heute, gut vier Monate nach der Operation, geht es der Zweijährigen viel besser. Sie wird ihre Hand in Zukunft ohne Schmerzen und Einschränkungen benützen können.
Gumba wird für die Operation vorbereitet.
Ein ganzes Team aus medizinschen Fachkräften kümmert sich um Gumba und arbeitet bei der Operation Hand in Hand.
Schon am Tag nach der Operation kann Gumba wieder lachen.
Die Mutter kümmert sich fürsorglich um den Verband ihrer kleinen Tochter.
Nach dem Eingriff ist Gumba noch einige Tage im Spital und dabei, wenn ihre Mutter die Kleider wäscht. In Tansania ist es üblich, dass Patient:innen dies selbst erledigen.
Auch die Mahlzeiten organisieren sich die Patient:innen und ihre Familien selbst. Heute isst Gumba mit ihren Geschwistern und ihrer Mutter Poulet.
Nach dem Mittagessen wäscht sich Gumba die Hände.
Gumba ist inzwischen wieder zuhause bei ihren Eltern und ihren Geschwistern, etwa 25 Kilometer vom Spital Lugala entfernt. Seit sie zurück ist, hat sich ihr Gesundheitszustand immer weiter verbessert. Die Zweijährige ist sogar schon wieder für Spässe aufgelegt und spielt zuhause mit ihren Geschwistern. Ihre Eltern sind sehr froh um die Unterstützung, die sie im Spital erhalten haben.
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Ein Unfall mit Folgen
Im Video erfahren Sie, wie sich Gumba eine schwere Verbrennung an der Hand zuzog. Ihre Familie lebt in der Region N’Gombo im Distrikt Malinyi. Ein nahegelegenes Gesundheitszentrum, dass eine Verbrennung wie diese behandeln kann, ist im ländlichen Tansania alles andere als selbstverständlich.
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